Gegendarstellung zur Mitteilung auf der BRV-Homepage

12. 04. 2021

E-Mail von Jörg Wittmann  (BRV) vom 12.04.2021

 

Liebe Engagierte für den Radsport!

 

Diese E-Mail geht an den zurückgetretenen Vorstand, die Kontaktpersonen der Berliner Vereine und die Verbandsmitglieder, die in den letzten Wochen den Gedankenaustausch mit uns gesucht haben.

Am 10.04. wurde auf der Webseite www.berlincycling.com eine Nachricht mit Bezug zur abgesagten Hauptversammlung veröffentlicht. Es steht kein Verfasser dabei. Nach unserer Vermutung kann diese Nachricht nur vom zurückgetretene Schatzmeister Hans-Günter Päske geschrieben worden sein. Er ist nach unserer Kenntnis der Einzige, der aktuell die Zugriffsrechte auf die Webseitenverwaltung hat und er hat diese Meldung auf der Facebookseite des BRV verlinkt.

Die Falschmeldungen der Nachricht können nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben.

Wer das Anwaltsschreiben richtig liest, erkennt, der Berliner Radsport Verband wurde nicht verklagt.

Auch der Vorstand des BRV, dessen Rücktritt zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, wurde nicht verklagt.

Ziel des Anwaltsschreibens war und ist es, dass sich der Vorstand dazu verpflichtet, eine satzungs- und rechtskonforme Hauptversammlung durchzuführen. Oder umgekehrt ausgedrückt, dass er es unterlässt, eine satzungswidrige Hauptversammlung durchzuführen.

In den letzten Wochen wurden von verschiedenen Vereinen Hinweise an den Vorstand gesendet, die auf Umstände hinwiesen, die die Durchführung einer satzungs- und rechtswidrigen Versammlung vermuten ließen. Einige Hinweise darauf wurden auch Anfang März mit einem Verteiler an alle Vereinsvorstände und den Wahlleiter gesendet. Der Vorstand reagierte entweder gar nicht auf die Hinweise oder machte deutlich, dass er die Fehler nicht abstellen möchte. In so einem Fall bleibt nur die anwaltliche Beratung und die juristische Aufforderung zur Einhaltung der Satzungsvorgaben.

Über Anträge, die wir als Vereine gestellt haben, kann nun nicht abgestimmt werden. Es gab für alle Vorstandspositionen Kandidaten. Es gab keine Gegenkandidaten. Eine Absage der Hauptversammlung war nicht in unserem Sinne. Durch den Rücktritt und die Absage der Hauptversammlung verhinderte der zurückgetretene Vorstand, dass eine Rechtsvertretung für den Berliner Radsport Verband gewählt werden konnte.

Zur Wahrheit gehört auch, dass ein fristgerechter Antrag nicht in den Beschlussvorlagen auftauchte und dass ein Antrag des ehemaligen Schatzmeisters, obwohl nicht fristgerecht eingereicht, aufgenommen wurde. Eine wirkliche Hauptversammlung, mit Rede- und Fragerechten scheint nicht geplant gewesen zu sein. Bis zum Rücktritt des Vorstands, drei Tage vor dem geplanten Termin, war nur von einer Onlineabstimmung die Rede.

Es ist nicht ehrenrührig sich juristisch beraten zu lassen. Nicht alle sind 100% firm im Vereinsrecht. Es wurde in dem o.g. Schreiben Anfang März auch allen Vereinen mitgeteilt, dass es eine juristische Beratung gibt.

Wir erwarten vom ehemaligen Schatzmeister eine Richtigstellung bzw. die sofortige Entfernung der Nachricht von der Webseite und von Facebook. Da er als Einziger Zugriff auf die Webseite hat, erwarten wir, dass er unsachliche Darstellungen dort unterlässt.

 

Jörg Wittmann

im Namen der Vereine:

 

RV Iduna

RV Lichterfelde-Steglitz

SC Berlin

Zehlendorfer Eichhörnchen

Mellowpark

TSC Berlin

RC Charlottenburg

Spandauer RV

BSV AdW

RV Berlin 1888

BRC Zugvogel

 

Wir stehen für den Austausch zum Berliner Radsport gerne zur Verfügung.

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# ewe